Kommunalwahl im März 2014 Die Freie Liste Zukunft ( FLitZ ) hat ihre Kandidaten für die Stadtratswahl nominiert. Die Kandidaten finden Sie hier.
Die Freie Liste Zukunft Neumarkt e.V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neumarkt zur Kandidaten - Aufstellungsversammlung für die kommende Stadtratswahl im März 2014 ein. Termin: Montag, den 9.12.2013 um 19.30 Uhr im Alten Glossner-Wirtshaus in der Kastengasse in Neumarkt Tagesordnung: 1) Begrüßung 2) Bericht und Information zur kommenden Stadtratswahl 3) Bestimmung von Wahlleiter und Protokollführer 4) Nominierung der Kandidaten mit Aussprache 5) Sonstiges, Wünsche und Anträge Nachdem dies einer der wichtigsten Termine des Jahres ist, bitte ich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger - und alle Mitglieder - zu dieser Veranstaltung zu kommen. Dieter Ries FLitZ-Vorstand
Anfrag an die Stadt - Diml- / Auroralampen vom 10.1.2013 Sehr geehrte Damen und Herren,
in letzter Zeit werden wir wieder verstärkt auf die "neue" Straßenbeleuchtung angesprochen. Viele Bürger fragen wegen der Flackerbeleuchtung nach, andere beschweren sich, weil das Flackern vor der Haustüre erfolgt und erheblich störend ist.
Aus diesem Grund bitte ich um Mitteilung, welche Erfahrungen nunmehr mit diesen sogenannten Diml-/ bzw. Auroraleuchten gemacht wurde. Da sowohl die Herstellung, der Transport und Vertrieb und die Beseitigung dieser Lampen erhebliche ökologische Ressourcen verbraucht, ist dies nicht nur eine Frage der Garantie, sondern neben der Wirtschaftlichkeit auch eine Frage der Nachhaltigkeit.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie bei der Beantwortung dieser Anfrage insbesondere auch auf die Anzahl der angeschafften Lampen, die Kosten, ggfls. die Umrüstkosten, die Kosten für das Auswechseln eingehen könnten und ob dieser Lampentyp beibehalten werden soll.
Wie vor einigen Wochen in der Zeitung zu lesen war, hat eine Landkreisgemeinde bereits rund 1/2 der Lampen erneuern müssen. Es kann deshalb angenommen werden, dass auch bei uns in Neumarkt ähnliche Ausfallraten zu verzeichnen sind und damit erhebliche negative ökologische Auswirkungen hat.
Für eine zeitnahe Beantwortung wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen Dieter Ries FLitZ-Vorstand Dietrichstraße 10 92318 Neumarkt Tel.: 09181/32208 mail: dieterries@arcor.de
Bürgergespräch vom 7.1.2013
„Unser Trinkwasser auf den Prüfstand“
Flitz will umfassende Auskunft über Qualität und Aufbereitung. Mit Blick auf das „hoch geförderte Privatprojekt, den NeuenMarkt“, fordert FLitZ im Neumarkter Altstadtbereich „schleunigst Maßnahmen, um dem zunehmenden Verfall entgegenzuwirken“.
Größte Schwierigkeiten machen die Stadtwerke Neumarkt und die Laber Naab Wassergruppe einzelnen Mitgliedern der Freien Liste Zukunft dabei, genaue Daten bezüglich der Trinkwasserqualität der Laber Naab Gruppe zu bekommen. „Die offensichtliche Geheimnistuerei von Seiten der Wassergruppe und die Blockadehaltung durch den Neumarkter Werksenat“ wertete FlitZ Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky „als sehr beunruhigend und in großen Teilen rechtswidrig“. Anlässlich des FlitZ-Bürgergesprächs am Montag, im Alten Glossner Wirtshaus ergänzte der FlitZ-Vorsitzende Dieter Ries: Es liege im Interesse aller Bürger, genaueste Auskunft über die Trinkwasserqualität zu erhalten. Insbesondere will FlitZ wissen, ob die Filtertechnik bei der Laber Naab Gruppe als ausreichend anzusehen ist, insbesondere weil Neumarkt demnächst 1 Million Kubikmeter Wasser jährlich aus dem für Schadstoffeinträge empfindlichen Karstgebiet beziehen wird. Offen ist nach wie vor die Frage, wie hoch der Wasserpreis in Neumarkt demnächst durch den Bezug des Fernwassers steigen wird?
Die Stadträte der FlitZ, Johann Georg Glossner und Hans Madeisky, mahnten an, dass die Stadtwerke in ihrer Preisgestaltung für Gas, Wasser und Strom auf die „zunehmende Armut vieler Mitbürger verstärkt Rücksicht nehmen müssen“. Die bei den Stadtwerken erstellten Prachtbauten, wie etwa das neue Verwaltungsgebäude, „schlagen hier ebenfalls zu Buche“.
„Vorsichtig erfreut“ äußern sich die FlitZ-Mitglieder darüber, dass die Zahl der Stadträte wächst, die in der Altstadt - „hoffentlich nicht nur an der Marktstraße“- verstärkten Handlungsbedarf sehen. Richtgröße bei der Förderung müssten die Summen und Sonderkonditionen sein, mit der die Stadt der Privat-Firma Bögl letztlich rund um den NeuenMarkt diente und weiter dienen wird. Ries sprach dabei deren Freiheiten bei der Planung an, die geringe Zahl von Stellplätzen die man zu fordern beabsichtigt, weiter die Kosten für das Fußgängertunnel und die Straßenbauten rundum. Madeisky sieht in dem städtischen Vorgehen eine „ unerträglichen Wettbewerbsverzerrung“. „Übertragen auf die Altstadt, sind da im Kernbereich, dem Gleichheitsgrundsatz entsprechend, ebenfalls viele Millionen Euro von Seiten der Stadt fällig.“ Es sei denn, bestimmte örtliche Politiker belassen es wieder einmal bei „ bloßen Absichtserklärungen“. Sichtbare und zwangsläufige Folge sei ein zunehmender Verfall der Altstadt, „der durch einzelne, oft sehr teure Projekte, wie etwa dem Schreiber- und dem Bürgerhaus, nicht aufgehalten werden könne“.
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