Rotierendes Werbebanner

Antrag Nr.83  der Freien Liste Zukunft u. Bündnis 90/Grüne

Thema: 1933- bis 1945 in Neumarkt –Was wir nie vergessen dürfen –

Der Neumarkter Stadtrat möge beschließen:

Die Neumarkter Schulen werden gebeten, bei der Aufarbeitung der NS-Zeit in Neumarkt durch Projektarbeit mitzuwirken.

Das Motto der von städtischer Seite angeregten Aktion lautet:

Neumarkt  von 1933 (und davor) bis 1945 (und danach)

Was wir nie vergessen dürfen

Die Stadt Neumarkt stellt für die Arbeit der Schulen 5000 Euro zur Verfügung. Die für die Arbeit in den Schulen eventuell benötigten Finanzmittel können bei der Stadt beantragt werden und begrenzen sich je Schule auf 400 Euro. 1000 Euro  werden als Preisgeld ausgelobt.

 

Begründung für den Antrag:

 Oberbürgermeister Thomas Thumann hat unlängst angeregt, sich in den kommenden Jahren verstärkt mit der NS-Zeit in unserer Stadt auseinanderzusetzen. Mitarbeiter/Innen im Kulturamt, im Archiv und im Museumsbereich wurden beauftragt, hierbei tätig zu werden. Zielsetzung dabei ist sicherlich, die auch in Neumarkt schlimme Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, aus damaligen Fehlern zu lernen und vor allem, um so verstärkt zu beobachtenden, rechtsradikalen Tendenzen auch in unserer Region entgegen zu wirken.

Der Oberbürgermeister und die von ihm beauftragten Verwaltungsangestellten sollten bei ihren Bemühungen und guten Absichten durch möglichst viele Schüler und Schülerinnen aller Schularten in unserer Stadt unterstützt werden.

Ein herausragendes Beispiel für eine mögliche Betrachtung der Geschehnisse in dieser Zeit ist das Projekt. „Der letzte Brief“ von Schülern des Ostendorfer Gymnasiums. Dabei wurde an die Ermordung von Mitmenschen jüdischen Glaubens erinnert. Die Stadt hat dieses Projekt mit dem Kulturförderpreis ausgezeichnet.

Andere Möglichkeiten der Bearbeitung bieten sich für alle Schulen an. Keinesfalls vollständig hier einige Ideen:

-         Bilddokumentationen

-         Augenzeugenberichte (Zeitzeugen werden gehört)

-         Schulalltag damals

-         Lehrinhalte im Dritten Reich

-         Menschenrechte! Damals auch in Neumarkt mit Füßen getreten

-         Gründe für das Mitmachen vieler -  usw.

-         Gefangenenlager in Neumarkt

-         Der „Russenfriedhof“ – Hintergründe dazu

Für die Fraktion Bündnis 90/Grüne und Freie Liste Zukunft (FLitZ)

 Hans-Jürgen Madeisky

 

logo

Aktuelles und Anträge der Vorjahre

Spruch:
Der Klügere gibt nach! - Eine traurige Wahrheit - Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner Eschenbach)


Gerüchte:

UPW / UPW intim oder
FW / FW Kungelei ?

Gerüchten zufolge, soll der UPW- Mann Herrler vom Wasser-ZV Laber-Naab auf den Posten als Nachfolger von SWN-Direktor Tylla spekulieren. Da bekommt der risikoreiche und teuere Wasser- einkauf ( 20 mio + 700tsd jährliche Bezugskosten ) gleich einen neuen Touch.

EKZ-Gelände - und Fa. Bögl
Die Fa. Bögl und deren verantwortliche Geschäftsführer wurden schon wegen Bestechung verurteilt. Schlecht ist, wer schlecht denkt -sagt ein Sprichwort. Ein anderes sagt: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Und wer glaubt, daß der Juniorchef von nichts “gewußt” hat, wenn der Vater und andere leitende Angestellte verurteilt wurden ?

Unteres Tor-Verkauf an Bögl
Ohne Ausschreibung, ohne Vor- gaben, unter Wert und im Geheimverfahren hat der Stadtrat den Verkauf des Geländes am Unteren Tor für weniger als 9 mio Euor beschlossen. Der echte Wert liegt aber bei mindestens 15 mio Euro. Nach dem Metzenauer-Geschenk nun ein Bögl-Geschenk - damit kann Bögl sofort ein Einkaufszentrum dort bauen. s. Bericht vom 8.3.2009

EKZ-Hotels: Möglicherweise sollen nicht etwa 100 Betten, sondern 100 Zimmer am Unteren Tor gebaut werden. 1.11.2010

BHKW-Gerüchte: Gerüchten nach soll der Landkreis selber Ver- handlungen mit der Firma Pfleider zum Bezug von Fernwärme für die kreiseigenen Gebäude führen. Auch die Firma Burgis plant be- reits eine eigene neue Energie- anlage. 11.7.2010
 

Strafverfahren-Straßenausbaubeitrag:
In der von Dr.Mümmler ange- strengten Gerichtsverhandlung beim AG Neumarkt wurde fest- gestellt, daß Dr.Mümmler im Flugblatt kein persönliches Fehlverhalten vorgeworfen wird. Die Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten von D. Ries muß deshalb die Staatskasse tragen.
Straßenausbaubeitrag- 2erlei Recht ? Das FLugblatt wird vor der nächsten Verteilung leicht überarbeitet.

Gerüchte - Selbstbedienung
18.4.2009
Landrat Löhner soll über seine Tätigkeit als Landrat / Spar- kassenaufsichtsrat auch im Landesverband der Sparkassen sitzen und hohe Gelder hierfür bekommen. Trotz eines gegenteiligen Rechtsgutachtens soll er seine Einnahmen, soweit diese seinen Freibetrag von etwa 10.000 Euro überschreiten, nicht an den Landkreis abführen.

 

Schauspieler-Judas:
Der Unterschied zwischen der csU mit Ex-Ob und der UPW/FW mit einem Prominenten dieser Gruppe: KEINER. Der "christ-soziale" Ex-OB Karl hat es vorgemacht: Er beklagte sich einst beim Arbeitgeber eines Neumarkters über dessen demokratische Arbeit . Jetzt imitiert und übertrifft den Ex-OB  ein zweitrangiger UPW/FW-Mann an Niedertracht. Denn nun schwärzt zur Abwechslung der UPW/FWler einen politisch denkenden Arbeitnehmer bei dessen Chef an und versucht ihn mit Lügen zu vernichten. Etwa zeitgleich aber wünscht er genau diesem Beschäftigten sogar schriftlich "friedliche Weihnachten". Ob er diese Falschheit beichtet, dieser politische Schauspieler-Judas?
 

Gerüchte - Selbstbedienung
3)SWN-Direktor Tylla erhält als
Geschäftsführer der Bus-GmbH mtl. zusätzlich 500,- Euro, für eine Arbeit, die er bisher eh machen mußte. Die Aufsichtsratmitglieder erhalten je Sitzung aber auch noch einen schönen Batzen Geld i.H.v. 75,- Euro. Den Busfahrern wird jedoch die Entlohnung nach dem TVöD-Tarifvertrag verwehrt !

2) Ein leitender und bereits bestens bezahlter Mitarbeiter der SWN hat sich seine Altersversorgung für viel Geld  aufstocken lassen -der Gebührenzahler hats ja.

1) Ein leitender Mitarbeiter der Stadtwerke sich umsonst seine Winterreifen wechseln lassen wollte, und vom Ex-OB dafür zusammen- gestaucht wurde;
jener Ex-OB sich aber ebenfalls seine Winterreifen kostenlos wechseln lassen wollte
.